• Universitäten müssen auf die Bedrohung durch Cyberkriminalität reagieren

    Universitäten müssen auf die Bedrohung durch Cyberkriminalität reagieren

    Universitäten müssen auf die Bedrohung durch Cyberkriminalität reagieren

    Universitäten müssen auf die Bedrohung durch Cyberkriminalität reagieren

    • Universitäten wurden aufgefordert, Verfahren einzuführen, um der fortwährenden Bedrohung durch Cyberkriminalität zu begegnen. Laut der Anwaltskanzlei Sheppard Mullin verfügen Hochschulen über große Mengen wichtiger Daten über ihre Studenten, wie persönliche und finanzielle Informationen. Darüber hinaus besitzen sie Informationen über Spender, Bewerber und Mitarbeiter.

      Sheppard Mullin geht davon aus, dass Universitäten dadurch zunehmend zu attraktiven Zielen für Cyber-Hacker werden. Die Kanzlei ist allerdings darüber beunruhigt, dass viele Institutionen nicht in der Lage sind, auf diese Bedrohung zu reagieren, und keine adäquaten Vorkehrungen zum Schutz der Daten ergreifen.

      „Universitäten können es sich nicht leisten, vorzugeben, dass Cyberkriminalität bei ihnen nicht stattfindet”, ließ das Unternehmen wissen. „Für Institutionen mit Gesundheitsakten können die Kosten aufgrund des großen Werts von Gesundheitsdaten auf dem Internet-Schwarzmarkt, dem ‚Darknet’, sogar noch höher ausfallen.”

      Sheppard Mullin stellte ferner heraus, dass die finanziellen Auswirkungen das geringste Problem von Universitäten sein könnten, falls sie Opfer eines Datendiebstahls werden.

    • Die Kanzlei wies darauf hin, dass eine Institution ihre Reputation weitgehend einbüßen würde, was deren Bemühungen um Forschungsförderung von Unternehmenspartnern gefährden könnte.

      „Zudem könnten Studenten, Eltern und Spender das Vertrauen in eine Universität verlieren, in der persönliche Daten aufgrund von Nachlässigkeiten offengelegt wurden.

      Für große Forschungsinstitutionen mit wertvollem geistigem Eigentum, Gesundheitsakten und Zuschüssen für sensible Forschung ist das Vorhandensein eines Präventions- und Behebungsplans für Cybersicherheit mehr als nur eine gute Idee, es ist ein absolutes Muss”, sagte Sheppard Mullin.

      Die Kanzlei hat Universitäten aufgefordert, anhand eines ganzheitlichen Sicherheitsansatzes jeden Aspekt des Studienbetriebs von den menschlichen Ressourcen und der physischen Sicherheit bis hin zu Gesetzen, IT und Technologie zu berücksichtigen. Hochschulen wurden auch ermutigt, ihre aktuellen Schwachstellen zu testen und Ratschläge, wie diese effektiv reduziert werden können, einzuholen.